Rendering for Tatort

Was macht man, wenn die Rechner rendern? Man könnte ja mal seinen ersten Blog schreiben. Aber über was? Über die Wahl? Nein, die ist vorbei.

OK, dann nutze ich die Zeit mal, um ein wenig Werbung zu machen. Nicht für mich und auch nicht für ein Produkt, sondern für einen Schauspieler.
Michael Jäger heisst der, ist ein Pfälzer Bub, wohnt in München und hat sich in den Kopf gesetzt Tatort Kommissar zu werden.
Dafür tut er gerade alles Mögliche. Er dreht ein Bewerbungsvideo, macht extra ein Fotoshootingund twittert sich die Finger wund.
Warum macht er das? Weil es schon immer sein großer Traum ist. Und nun schreibt der Stern, dass die Fernsehspielchefin des HR, Frau Jessen, Nachfolger für Dellwo und Sänger sucht.
Michael Jäger wittert eine Chance und wirft seine eigene Medienmaschine an. Der ein oder andere wird vielleicht denken, dass man so die Rolle erst recht nicht bekommt. Ich aber finde, das ist ein legitimer und mutiger Weg an die Sache ranzugehen. Eigeninitiative nennt man das.

Aber was, außer seinem schauspielerischen Können würde Michael Jäger zu einem guten Tatort-Kommissar machen? Die Frage ist leicht beantwortet wenn man sein Buch „Es ist viel passiert!“ gelesen hat. Von seiner Mutter ins Heim gesteckt, mehrere Selbstmorde in der Familie, als Jugendlicher mißbraucht und zur Prostitution gezwungen, Hooligan, NPD-Kreisvorsitzender, Drogen, Psychiatrie. Michael Jäger hat viel durchgemacht. Er kennt sich aus im Milieu. Und genau so einen Tatort-Kommissar wünsche ich mir, einen von der Strasse.

Also liebe Frau Jessen, zeigen Sie, dass die Öffentlich-Rechtlichen den Mut haben, mal einen anderen Weg zu gehen. Geben Sie Michael Jäger eine Chance.

Michael, du bist das beste Beispiel, dass Lautrer niemals aufgeben, sie kämpfen.

In diesem Sinne, viel Erfolg.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=alGF7BTq9hA]

3 Kommentare

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